39. Schoduvel verlief ruhig
Der 39. Schoduvel lockte wieder viele Karnevalisten in die Braunschweiger Innenstadt. Der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) RV Braunschweiger Land und das Deutsche Rote Kreuz (DRK) KV Braunschweig-Salzgitter sorgten im Rahmen der „Arbeitsgemeinschaft Karneval“ für die sanitätsdienstliche Absicherung. Insgesamt stellten ASB und DRK mehr als 20 Fahrzeuge und über 100 Einsatzkräfte bereit.
Bei einer vorläufigen Bilanz, noch am Tag des Umzuges, verzeichnete der Sanitätsdienst bis 16:00 Uhr 16 Versorgungen. Wie auch in den Jahren zuvor stieg die Einsatzzahl gegen Ende des Umzuges stark an. So lässt sich nach endgültiger Auszählung aller Daten sagen, dass die Rettungsmittel der "Arbeitsgemeinschaft Karneval" im Rahmen des Schoduvels 50 Mal zum Einsatz kamen. In den sechs entlang der Strecke aufgebauten Sanitätsstationen fanden zusammen 43 Versorgungen statt. Darunter fielen im Wesentlichen die Behandlung von stark alkoholisierten Personen sowie deren Betreuung und die Versorgung von Schnittverletzungen und anderen Kleinstwunden. Diese Entwicklung ist auch aus den Jahren zuvor bekannt. Es lässt sich aber sagen, dass der Schoduvel 2017 insgesamt ruhig verlaufen ist und es keine größeren Vorkommnisse gab, die nicht normal sind für eine Veranstaltung dieser Größenordnung.
Positiv hervorzuheben ist in diesem Jahr die Unterstützung des Sanitätsdienstes durch die Notfallseelsorger der Feuerwehr. Bei Einsätzen und Versorgungen jeglicher Art konnten die Kolleginnen und Kollegen beruhigend auf die betroffenen Personen einwirken. Auch hat die Zusammenarbeit zwischen der Arbeitsgemeinschaft Karneval und den Krankenhäusern erneut gut funktioniert, sodass wieder ein reibungsloser Ablauf des erhöhten Patientenaufkommens verzeichnet werden konnte.
ASB Regionalverband Braunschweiger Land