Arbeitskreis Hausnotruf tagte in Braunschweig
Die Technik befindet sich im steten Wandel – der analoge Festnetzanschluss wird bis voraussichtlich Ende 2018 abgeschafft und die Telekom zwingt mit diesem Schritt alle Bestandskunden zum Umstieg auf IP-Telefonie. Dieses brisante Thema war auch Inhalt des ‚Arbeitskreises Hausnotruf‘, zu dem alle Hausnotruf-Verantwortlichen der niedersächsischen ASB-Gliederungen zusammenkamen. Denn: Auch für den Hausnotruf hat das Folgen.
Es gibt Geräte, die mit modernen IP-Anschlüssen künftig nicht mehr funktionieren werden. Für Kunden des ASB Braunschweig besteht kein Grund zur Sorge. "Für unsere Kunden gibt es keinen Handlungsbedarf. Schon vor Jahren kursierten Gerüchte, die eine Abschaltung des analogen Telefonnetzes verstreuten und uns zum Handeln bewogen", erklärt René Stammer, Leiter Hausnotruf. So arbeitet der ASB in Braunschweig bereits seit geraumer Zeit daran, nach und nach alle ‚alten', aber noch voll funktionstüchtigen Geräte, durch moderne Geräte zu ersetzen und somit einen Ausfall der Hausnotruf-Systeme zu verhindern. ‚Alte' Geräte werden bei Neukunden gar nicht mehr aufgestellt. Nach einer Umstellung, die in der Regel von der Telekom angekündigt wird, rät der ASB: "Machen Sie im Anschluss einen Testruf." Funktioniert dieser nicht, kümmert sich der ASB um die richtige Verkabelung vor Ort.
Thematisiert wurde auch die Zukunft des Mobil-Rufs. Die Menschen werden trotz zunehmendem Alter immer mobiler. Und auch für unterwegs hält der ASB eine Lösung parat, die mit GPS-Ortung dafür sorgt, dass bei einem Notfall etwaige Rettungskräfte schnell Hilfe leisten können.
Der Arbeitskreis Hausnotruf findet in Niedersachsen alle ein bis zwei Jahre statt und sorgt für einen guten Erfahrungs- und Neuigkeiten-Austausch zwischen den verschiedenen Gliederungen.
ASB Regionalverband Braunschweiger Land